Rund die Hälfte der Weihnachtseinkäufe wird hierzulande online gekauft. Ein Verlust für das stationäre Weihnachtsshopping sind auch ausfallende Weihnachtsmärkte, wie das IFH Köln herausgefunden hat.
Die Kaufkraft der Deutschen wird im kommenden Jahr 2022 auf 24.807 Euro pro Kopf ansteigen. Dies entspricht rechnerisch einem deutlichen Plus von nominal 4,3 Prozent und 1.013 Euro mehr pro Kopf.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet von der neuen Bundesregierung koordiniertes politisches Handeln in der Pandemie. Dem Handel müsse ein kraftvoller Neustart nach der Krise ermöglicht werden.
Die Messe Frankfurt blickt auch nach der Absage der Heimtextil mit vorsichtigem Optimismus dem Geschäftsjahr 2022 entgegen. Trotz Corona sollen im kommenden Jahr Leitmessen wie die Ambiente stattfinden.
Der Onlineanteil im Einzelhandel könnte bis 2025 auf rund 21 Prozent steigen. Für das laufende Jahr rechnet das IFK Köln damit, dass der Onlinehandel mindestens dreimal so stark wächst wie vor der Pandemie.
Beim österreichischen Polstermöbel- und Bettenhersteller ADA stehen die Zeichen auf Wachstum: Ziel ist, die Eigenmarken auszubauen und ein weiterhin verlässlicher Partner für Handel und Lizenzen zu sein.
Verbraucher sind zunehmend kritisch. Eine Studie hat untersucht, welche Entwicklungen die Kaufentscheidungen der Kunden beeinflussen und wie Unternehmen darauf reagieren sollten.
Das Einrichtungsunternehmen Jysk (ehemals Dänisches Bettenlager) feiert am Nikolaustag die Wiedereröffnungen von 13 Stores. Zuvor wurden die Filialen aufwändig umgebaut.
Vor dem Hintergrund der sich in den letzten vierzehn Tagen verschärfenden Pandemielage in Deutschland und der damit verbundenen Restriktionen wird die Heimtextil in der zweiten Januarwoche abgesagt.
Die allgemeine Beschaffungskrise wirkt sich auch auf Textilhersteller aus: So ist Bio-Baumwolle derzeit nicht im notwendigen Maße zu bekommen, wie der österreichische Frottierspezialist Vossen mitteilt.