05.02.2024

Otto: Nur noch Verpackungen aus „wildem“ Plastik

Der Onlineshop Otto hat in enger Kooperation mit dem Hamburger Unternehmen Wildplastic seine Versandtüten durch umweltfreundliche Verpackungen aus recyceltem Plastik ersetzt. Zwischen 2021 und Ende 2023 wurden allein für Ottos Versandtüten etwa 308 Tonnen Plastik aus der Umwelt gesammelt, wodurch 740.053 Kilogramm CO2 eingespart wurden, gibt das Hamburger Unternehmen bekannt. Rund 80 Prozent des weltweit produzierten Plastikmülls liege in der Umwelt, und Otto nutze einen Teil davon als sogenanntes "Wildplastic" für den Versand. In den letzten vier Jahren entwickelte der deutsche Onlineshop in Zusammenarbeit mit Wildplastic eine Versandtüte aus in der Natur gesammeltem Plastik. Nach einer erfolgreichen Testphase im Jahr 2020 erreichte Otto Ende 2022 das Zwischenziel von 50 Prozent umgestellten Versandtüten und hat im Januar 2024 nun die 100 Prozent erreicht.

Durch die Kooperation mit Wildplastic arbeitet Otto auch daran, den informellen Abfallsektor vor Ort zu strukturieren und bessere Arbeitsbedingungen für die Sammler zu schaffen. In den genannten Jahren konnten durch die Zusammenarbeit mit zertifizierten Organisationen vor Ort 6.725 Tage mit verbesserten Arbeitsbedingungen ermöglicht werden. Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands bei Otto, zeigt sich stolz über diesen Meilenstein und betont das Ziel, alle Verpackungen auf recycelte, biologisch abbaubare oder mehrwegfähige Lösungen umzustellen.
Auch Wildplastic CEO Christian Sigmund freut sich über das erreichte Ziel und formuliert die Pläne für die Zukunft: „Jetzt wollen wir zusammen den nächsten Meilenstein knacken: die 1.000.000-KG-CO2-Marke.“

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Otto: Nur noch Verpackungen aus „wildem“ Plastik
Foto/Grafik: Otto
Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands Otto, mit einer Wildplastic-Versandtüte.
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