Die Messe Frankfurt blickt auch nach der Absage der Heimtextil mit vorsichtigem Optimismus dem Geschäftsjahr 2022 entgegen. Trotz Corona sollen im kommenden Jahr Leitmessen wie die Ambiente stattfinden.
Der Onlineanteil im Einzelhandel könnte bis 2025 auf rund 21 Prozent steigen. Für das laufende Jahr rechnet das IFK Köln damit, dass der Onlinehandel mindestens dreimal so stark wächst wie vor der Pandemie.
Beim österreichischen Polstermöbel- und Bettenhersteller ADA stehen die Zeichen auf Wachstum: Ziel ist, die Eigenmarken auszubauen und ein weiterhin verlässlicher Partner für Handel und Lizenzen zu sein.
Verbraucher sind zunehmend kritisch. Eine Studie hat untersucht, welche Entwicklungen die Kaufentscheidungen der Kunden beeinflussen und wie Unternehmen darauf reagieren sollten.
Das Einrichtungsunternehmen Jysk (ehemals Dänisches Bettenlager) feiert am Nikolaustag die Wiedereröffnungen von 13 Stores. Zuvor wurden die Filialen aufwändig umgebaut.
Vor dem Hintergrund der sich in den letzten vierzehn Tagen verschärfenden Pandemielage in Deutschland und der damit verbundenen Restriktionen wird die Heimtextil in der zweiten Januarwoche abgesagt.
Die allgemeine Beschaffungskrise wirkt sich auch auf Textilhersteller aus: So ist Bio-Baumwolle derzeit nicht im notwendigen Maße zu bekommen, wie der österreichische Frottierspezialist Vossen mitteilt.
Der BTE Handelsverband fordert pragmatische Lösungen der Kommunen für die 2G-Kontrolle im stationären Einzelhandel. Denkbar seien zentrale Prüfungen mit Zugangsbändchen.
Die bundesweite Einführung von 2G im stationären Einzelhandel stößt bei den Handelsverbänden auf teils scharfe Kritik. HDE und BTE fordern schnelle staatliche Hilfen und Schadensersatz.
Ikea verzeichnet in Deutschland durch den fünfmonatigen Lockdown einen leichten Rückgang des Gesamtumsatzes, während sich der Onlineanteil verdoppelt. Das beschleunigt den Umbau zum Omnichannel-Händler.