Jysk erreicht Meilenstein bei Klimazielen

Jysk hat eigenen Angaben zufolge einen wichtigen Zwischenschritt bei der Umsetzung seiner Klimaziele erreicht. Demnach haben sich bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 bereits 94 Prozent der Lieferanten – gemessen an den verursachten Emissionen – verpflichtet, bis zum Geschäftsjahr 2028 wissenschaftlich fundierte Klimaziele nach dem Standard der Science Based Targets Initiative (SBTi) festzulegen. Zugekaufte Waren und Dienstleistungen stellen den größten Anteil der Treibhausgasemissionen des Unternehmens dar, weshalb die Einbindung der Lieferkette eine zentrale Rolle in der Klimastrategie spielt.

Aktuell verfügen laut Jysk 44 Prozent der Lieferanten, gemessen an den Emissionen, bereits über SBTi-validierte Ziele oder haben sich formell zur SBTi verpflichtet. Um die verbleibenden Partner einzubinden, setzt das Unternehmen auf Workshops, individuelle Beratung und externe Expertise. „Wir freuen uns sehr über die Fortschritte. Wie Jysk engagieren sich auch unsere Lieferanten für die Reduzierung ihres CO₂-Fußabdrucks durch wissenschaftlich fundierte Ziele“, erklärte Ditte Revsbæk Hansen, Nachhaltigkeitsdirektorin bei Jysk.

Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an der Reduzierung seiner eigenen Emissionen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2032 sollen die Emissionen in den Bereichen Scope 1 und Scope 2 um 50,4 Prozent sinken. Im Geschäftsjahr 2025 konnte Jysk diese Emissionen im Vergleich zu 2022 um 1,2 Prozent reduzieren – trotz der Eröffnung von mehr als 300 neuen Filialen. Pro Filiale gingen die Emissionen im gleichen Zeitraum um 9 Prozent zurück. „Wir wissen, dass dies nicht einfach sein wird, aber mit der aktuellen Dynamik sehen wir gute Fortschritte bei der Entkopplung unseres Geschäftswachstums von den Emissionen unserer eigenen Betriebsabläufe“, so Ditte Revsbæk Hansen.

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