14.04.2023

Westwing: Umstrukturierung und Umsatzrückgang

Der Einrichtungs-Onlinehändler Westwing hat seine beiden Bereiche Club-Sales und seinen Onlineshop Westwingnow zusammengelegt. Nun können Konsumenten ohne Anmeldung sowohl in den zeitlich begrenzten Club-Sales, wie auch dem regulären Onlineshop unter der selben Domain besuchen. Die Keimzelle von Westwing ist der 2011 gegründete Shopping-Club. Hier konnten registrierte Kunden in Themen und Stilwelten zusammengefassten und zeitlich begrenzten Sale-Aktionen einkaufen. Mit Westwingnow kam 2015 ein offener Onlineshop mit dauerhaftem Sortiment dazu.

Westwing ist aktuell in elf europäischen Ländern aktiv und setzte 2022 rund 431 Mio. Euro um. Zusetzt musste der Onlineanbieter jedoch für das Geschäftsjahr 2022 einen deutlichen Umsatzrückgang von 18 Prozent vermelden. Die Verkäufe von Möbeln, Heim- und Haustextilien und Accessoires gingen demnach von 522 Mio. Euro im Jahr 2021 auf 431 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis ging um 44.7 Mio. Euro von plus 40,4 Mio. Euro auf – 4,2 Mio. Euro zurück. Erklärt werden hohen Rückgänge mit dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld im Jahr 2022 und einem gleichzeitig sehr starken Jahr 2021.

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Foto/Grafik: Westwing
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